
Walk the Line
Walk the Line
USA 2005; R: James Mangold; D: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Ginnifer Goodwin, Robert Patrick, Shelby Lynne; 136 Min.; frei ab 6
Arkansas während der Großen Depression. Johnny Cash wird als Sohn eines Pachtfarmers geboren. Er ist ein rechter Spätzünder, der sich das Gitarrespielen selbst beibringt und sich trotz mangelhafter Unterstützung konsequent seinen Weg bahnt. 1955 sucht er die Studios von Sun Records auf. In diesem Moment beginnt eine neue musikalische Ära mit mutigen, lebensnahen und kummervollen Songs mit treibenden Akkorden und einer Stimme so tief und schwarz wie eine Kanne Kenia-Espresso. Nach bewegten Jahren gewinnt Johnny Cash eine Ahnung davon, wie er aus seinem selbstzerstörerischen und sprunghaften Dasein erlöst werden kann. Er entwickelt sich zum „Man in Black”, der die Kraft der Liebe erfährt. June Carter ist musikalische Partnerin auf der Bühne und seine Seelenpartnerin im Leben. Sie weiß um Cashs dunkle Seiten, die auszuhalten und in positive Bahnen zu legen ihr großes Bestreben ist. Beide jedoch sind verheiratet und haben zehn Jahre lang nur die Bühne, um vor etwa 10.000 Fans zusammen allein zu sein …
Walk the Line rekonstruiert die Geburtsstunde und den Lebensweg eines amerikanischen Künstlers, der erst seinen überwältigenden Zorn, die katastrophalen Konsequenzen seiner Drogenexzesse und die Anfechtungen des Star-Kults überwinden musste, um die Musik, die Stimme in sich zu finden, die ihn zu einem Künstler machte, der für Generationen zu einem Idol wurde.
Einlass: 19.30 Uhr
Filmbeginn: ca. 21.45 Uhr